🍒 Kirschkuchen mit Quark und Pudding – fruchtig, cremig & schokoladig!

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Wenn Kirschen mit einer Quark-Pudding-Füllung und Schokodrops kombiniert werden, entsteht ein einfacher, aber besonders leckerer Kuchen. Dieser Kirschkuchen mit Quark und Pudding verbindet fruchtige Frische mit einer cremigen Füllung und passt gut zu einer Tasse Kaffee – egal ob im Sommer oder das ganze Jahr über.

Herkunft des Kirschkuchens

Kirschen spielen seit jeher eine wichtige Rolle in der mitteleuropäischen Backtradition. In vielen Regionen gehören sie zur typischen Sommerernte und werden gern für Kuchen verwendet – zum Beispiel als Blechkuchen, mit Streuseln oder in der Schwarzwälder Kirschtorte.

Der hier vorgestellte Kirschkuchen mit Quark und Pudding ist eine moderne Variante. Die Quarkmasse sorgt für eine saftige Konsistenz, das Puddingpulver bringt zusätzliche Bindung, und die Schokodrops ergänzen den Geschmack mit einer dezenten Süße. Die Kombination ist unkompliziert, ausgewogen und kommt ohne viel Aufwand aus.

Rezept Kirschkuchen mit Quark und Vanillepudding

Kirschkuchen mit Quark und Pudding

Servings 1 Springform
Zubereitungszeit 1 Stunde
Backzeit 49 Minuten

Kochutensilien

  • 1 runde Springform
  • 1 Backrohr
  • 1 Handmixer
  • 1 Küchenwaage
  • 2 Schüsseln

Zutaten

  • 250 g frische Kirschen (entsteint)
  • 250 g Mehl
  • 200 g weiche Butter
  • 100 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 4 Stk. Eier
  • 250 g Quark (Topfen)
  • 200 g Frischkäse
  • 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
  • eine Prise Salz
  • Schokodrops (nach Bedarf)

Anleitungen

  • Boden vorbereiten
    Für den Boden 100 g Butter, 100 g Mehl, 1 Ei, 1 Päckchen Vanillezucker und 75 g Zucker zu einem glatten Teig verkneten. Diesen Teig zu einer Kugel formen, abdecken und ca. 15 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
  • Backform vorbereiten
    Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Springform (Ø 26 cm) fetten und leicht mit Mehl bestäuben. Danach den gekühlten Teig in die Form drücken und einen kleinen Rand formen. Beiseitestellen.
  • Rührteig zubereiten
    Die restlichen 100 g Butter mit den verbliebenen 25 g Zucker und einer Prise Salz schaumig rühren. Dann 3 Eier einzeln unterrühren. Mehl (die übrigen 150 g) und Vanillepuddingpulver mischen und unterheben, bis ein cremiger Teig entsteht.
  • Quarkcreme einarbeiten
    Frischkäse und Topfen (Quark) unter den Teig heben – das sorgt für die typisch saftige und cremige Konsistenz des Kuchens.
  • Schokodrops & Kirschen
    Die entsteinten Kirschen und Schokodrops unter den Teig mischen. Teig auf dem vorbereiteten Boden in der Springform verteilen und glattstreichen.
  • Backen
    Im vorgeheizten Ofen ca. 45–55 Minuten backen. Stäbchenprobe machen! Danach gut auskühlen lassen.
  • Tipp
    Mit Puderzucker bestäubt oder mit Sahne bzw. Eis serviert ein echter Genuss!
Gericht: Kirschkuchen

❓ Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Kirschkuchen

1. Kann ich auch Kirschen aus dem Glas oder TK-Kirschen verwenden?

Ja, das ist problemlos möglich. TK-Kirschen sollten vorher aufgetaut und gut abgetropft werden. Kirschen aus dem Glas ebenfalls gut abtropfen lassen und am besten mit Küchenpapier etwas trocken tupfen, damit der Kuchenboden nicht durchweicht.

2. Kann ich den Kuchen auch ohne Schokodrops backen?

Natürlich. Die Schokodrops sind optional und sorgen für eine zusätzliche süße Komponente. Wer es lieber fruchtig-pur mag, kann sie einfach weglassen oder z. B. durch gehackte Nüsse ersetzen.

3. Wie lange ist der Kirschkuchen haltbar?

Gut abgedeckt hält sich der Kirschkuchen mit Quark und Pudding im Kühlschrank etwa 2–3 Tage. Am besten schmeckt er am Tag nach dem Backen, wenn er gut durchgezogen ist.

4. Kann ich den Kuchen einfrieren?

Ja, der Kuchen lässt sich in Stücken gut einfrieren. Einfach luftdicht verpacken (z. B. in Gefrierbeuteln oder -dosen). Zum Auftauen am besten einige Stunden bei Raumtemperatur stehen lassen.

5. Welcher Quark eignet sich am besten für den Kirschkuchen?

Am besten eignet sich Magerquark oder Quark mit 20 % Fett. Auch eine Mischung aus Quark und Frischkäse – wie im Rezept – sorgt für eine besonders cremige Konsistenz.

6. Warum kommt Puddingpulver in den Teig?

Das Vanillepuddingpulver hilft, die Quarkmasse zu binden und verleiht ihr gleichzeitig eine feine Vanillenote. Alternativ kann auch Speisestärke mit etwas echter Vanille verwendet werden.

Weitere Kuchenrezept findet ihr hier:

Saftiger Kirschkuchen aus der Springform

Glutenfreier Rhabarberkuchen

Glutenfreier Erdbeer-Marmorkuchen

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